Zugegebenermaßen: es war verdammt spannend und ich war wirklich sogar ein wenig nervös vor dem ersten Treffen mit JETZT – nach dieser Urlaubsaktion inklusive kindischer „Trennung“. Sie hatte mir quasi im Urlaub via SMS, aufgestachelt durch einen fadenscheinigen Grund, quasi die drei Killerargumente an den Kopf geworfen, die man kennt, wenn man jemanden kennt. Danach gab es keinen Kontakt mehr und das noch erstaunlicher. Ich nahm dieses menschlich sehr „herausfordernde“ Verhalten als Anlassfall um mich meinen Geistern der „Hölle“ und der „FMK“ zu stellen. Und gut wars. Aber eigentlich geht’s um JETZT, oder?

Die Sache mit dem WOW Effekt

Ihr kennt das sicher. Du siehst jemanden und es macht einfach „WOW“ in deinem Kopf, in deinem Körper, einfach überall. JETZT hatte dieses WOW auf allen Ebenen ausgelöst und das vom ersten Blick an, vom ersten Treffen, von den ersten Gesprächen. Als wir uns dann gestern in exakt dem selben Lokal trafen, wo alles angefangen hatte, war ich gespannt ob dieses „WOW“ wieder kommen würde. JETZT kam zu spät, ich sah sie, und es bliebt aus. WO(W) ist das WOW – weg. Und als mir das klar war, war ich sehr relaxed. Denn es wäre mir schon verdammt schwer gefallen wieder um Ihre Gunst zu werben (mit welcher Umwegtaktik) auch immer. So war mir gleich von Beginn an klar, dass ich das nicht nötig hatte –und je länger das Gespräch dauerte, desto klarer wurde es.

Die „Aussprache“

Nachdem die üblichen Tagesgeschehnisse und Monatsdinge (immerhin hatte wir uns lange nicht mehr gesehen) geklärt waren und wir irgendwie auf unseren „Urlaub“ zu sprechen kamen, setzte sie gleich an um zu erzählen, wie toll und super ihr Urlaub war. IN DER Sekunde unterbrach ich sie und sagte „Liebe JETZT, es interessiert mich vieles an Dir, aber das LETZTE was ich hören will ist auch nur irgendein Detail von diesem Urlaub!“. JETZT schnappt und reagierte mit neckischem „Ah da ist wer noch immer beleidigt!“. Auf das reagierte ich nicht und wechselte das Thema. Das Thema Urlaub kam dann 15 Minuten später wieder, und abermals sagte ich ihr, dass ich darüber NICHTS wissen will. Und dann reagierte sie auf eine Art, die ich einfach so wowomänal finde. Sie meinte „Okay, legen wir die Karten auf den Tisch. Klären wird das!“. Tja und das taten wir dann auch. Ich erzählte zuerst meine Story, und dass heute, 5 Monate später, mir auch vieles lächerlich vorkommt und was mir daran leid tat – In der Situation war es aber nicht zu ändern. Dann erzählte Sie ihre Story, und die war nicht anders als erwartet. Sie war in Panik und fühlte sich in Ihrer Grenzsetzung übergangen.

Die Ernüchterung

Die kam mir, als mir etwas klar wurde und das sagte ich ihr dann auch in etwa so: „Weißt Du, ich kann nachvollziehen wie das für dich war und es tut mir wirklich leid, dass es so gelaufen ist. Das war nicht mein Ziel. Ich verstehe nur nicht, wie Du dann in deinem Rundumschlag mir so ziemlich alles reingesagt hast, was mich zutiefst verletzt hat. Das war nicht meine Erwartungshaltung an „unsere Beziehung!“. War das nötig?“ Sie verteidigte sich mit Erzählungen aus Ihrer Vergangenheit und warum wieso und da wurde mir eines klar. „Ich versteh das, auch wenn ich es nicht gut finde. Aber das schlimmste ist: Wir sitzen jetzt da – jeder hat seine Wahrnehmung geschildert und ICH habe mindestens 3 mal gesagt, dass es mir aus heutiger und damaliger Sicht leid tut, dir weh getan zu haben. Nicht ein Mal ist das heute von Dir gekommen.“ Tja, das saß leider und war auch die Wahrheit. JETZTs Wahrheit besteht aus Ihr und Ihrem Umfeld. Sie kann sich gar nicht vorstellen, dass mal jemand sie nicht täuschen will oder ihr was Schlechtes antut. So ist jedes Verhalten von Ihr erklärbar und das weiß sie auch. Auf meinen Satz folgten noch ein paar andere Sätze von mir und ihr – aber in Summe war die Sache klar.

Mein Eindruck

JETZT ist alleine, auf der Suche und hat vor allem Aufmerksamkeit nötig. Die beste Freundin ist nun keine mehr, die Familiensituation ist weiterhin desaströs und es ist alles kein Ende in Sicht. Das wird auch der Grund gewesen sein, warum sie sich bei mir meldete. Interessanter Weise habe ich sie eine wichtige Frage nicht gefragt: Warum wolltest du mich treffen.

So gings weiter

Auch wenn es nach keinem netten und lustigen Abend kling. Er war es und JETZT und ich haben wieder viel gelacht. Viel übereinander, viel miteinander und viel über andere. Sie ist einfach eine lustige Person, wiff, auf Zack und ich verstehe warum ich mich auf sie eingelassen habe. Gegen Ende fragte sie mich dann, wie es jetzt weiter gehen würde. Ich sagte ihr, dass sie in meinem Leben nicht viel geändert hätte – und fragte sie was sie sich vorstellte. Das wollte sie nicht beantworten. Mit „Gute Freunde“ startete sie und dann gings hin und her. Ich sagte ihr, dass ich genug gute Freunde hätte und mich mit diesen eventuell alle drei Monate treffen würde. Ob sie das meinte? Nein, meinte sie nicht!, wie sie sagte. Okay, sie wollte es nicht aussprechen und ich auch nicht – also schlug ich vor, dass sie auf ein Meeting von mir nächste Woche übers Wochenende mitkommen könne. Sie fand die Idee gut, suchte gleich ein paar Discos rundherum und war begeistert. Wir schlossen die Sache ab, dass wir uns „treffen nach Bedarf“.

Auch interessant.
Und was meint ihr?

Ja es ist ein wenig turbulenter zugegangen in letzter Zeit, wenngleich das gar nicht so meine Absicht war. Eigentlich versuchte ich mein Leben ein wenig zu entschleunigen und diese permanente Dynamik rauszunehmen. Einige körperliche Gebrechen, der Job und ein zwei Erlebnisse mit Freunden habe mich nicht so „entschleunigen lassen“ wie ich es wollte – aber eigentlich war ich ganz gut mit mir beschäftigt und mir fehlte es an nichts.

JETZT smst- Kontakt nach 4 Monaten

Ich bekam also an einem Samstag Abend vor drei Wochen eine SMS. Nummer kannte ich nicht, aber drinnen stand, dass unser jährliches Geschäftsmeeting vor der Türe (im MAI!!!) steht und wir da drüber „reden“ sollten.“LG Jetzt“. Im ersten Moment hat mich das überrascht. Im zweiten dann nicht mehr so, im dritten dann wieder schon.
Erster Moment: Hey die meldet sich wieder. Witzig. War doch eh alles klar
Zweiter Moment: Naja, so klar war das auch wieder nicht. Logisch, dass sie sich meldet. Die hat Angst dass es auf dem Meeting zu einer unangenehmen Situation kommt und da will sie sich absichern.
Dritter Moment: Wenn ich sie in eine unangenehme Situation bringen hätte wollen, hätte ich das längst getan. Also was zum Teufel will sie?

Timi ist cool – JETZT ruft an

Also ich habe ein wenig gezweifelt über die Sinnhaftigkeit eines solchen Treffens. Andererseits dachte ich mir, dass ich mit mir selbst ganz gut klar komme und auch eine Frau JETZT ganz gut verstehe wie sie agierte. Also schrieb ich zurück, dass ich natürlich bereit für so ein Treffen wäre und sie mir ein paar Terminvorschläge machen sollte. Da kam dann eine Zeit lang nichts mehr, und dann eben ein Anruf in meiner Firma. Zuerst erkannte ich sie nicht (hatte ja wieder ihre Nummer gelöscht) und stellt mich daher mit meinem Firmenaccount vor. Irgendwas sagte sie dann und meinte, ob ich jetzt so tu als ob ich nicht weiß, wer es ist. Daraufhin erzählte ich ihr die „nummer gelöscht – Geschichte“ und sie war wieder mal fassungslos, dass ich so „kindisch“ wäre. Ich sagte laut „Eins“ und erklärte ihr, dass ich bei der dritten Beleidigung auflegen würde. Eine zweite kam dann gleich darauf – die dritte blieb aus. ;-)
JETZT datete mich ein wenig über neuen Job etc und dann schlug sie mir zwei Termine vor, von denen ich einen – HEUTE - bestätigen konnte. Wir verabschiedeten uns und das wars mal. Das Gespräch selber war total witzig und so, als ob wir vor zwei Tagen das letzte Mal telefoniert hätten. Also „wie früher“ – nur eben mit dem Unterschied, dass ich weiß, dass man ihr nicht alles glauben kann.

Treffen HEUTE

Tja und heute treffen wir uns. Letzte Woche hat sie mich dann mal in der Nacht angerufen, aber da wollte ich einfach nicht abheben, weil ich gerade mit FMK unterwegs war. Heute treffen wir uns in dem Lokal, wo wir uns auch beim ersten Mal getroffen haben. Ich kann nichts ausschließen, wenn ich ehrlich bin. Für mich wäre alles okay. Meine Libido ist zwar auf dem absoluten Nullpunkt (ich hol mir derzeit vielleicht 1x/W einen runter) aber JETZT war DAS ja schon immer egal. Meine Wohnung ist auf jeden Fall im absoluten Chaos/Messi zustand und daher kommt ein Treffen hier nicht in Frage. Wobei der Coach meinte, genau DAS sollte ich machen…. Auf jeden Fall werde ich mir vorher mal ein Bier genehmigen, um nicht alles so „ernst“ zu nehmen.

Bin gespannt.

Nicht nur im Blog hier, sondern auch in meinem sonstigen virtuellen Leben wurde es ein wenig ruhiger. Ich konzentriere mich im Moment eher darauf die „bestehenden“ Kontakte zu pflegen als „neue Kontakte“ aufzubauen. Dementsprechend ist meine Parship Aktivität relativ gering. Ich bekomme zwar immer wieder die Emails, wer und wie oft sich mein Profil angeschaut hat. Darauf reagiere ich aber nicht wirklich.

3 Nachrichten

Als dann aber 3 Nachrichten in meinem Eingang lagen, die sowohl witzig als auch interessant klangen, habe ich mich dann doch überwunden und versucht ebenso zu antworten. Also ein wenig herumgeschrieben und geklärt, dass das Gegenüber kein sozipathischer Killer ist. Und als DAS geklärt war, habe ich dann ein Treffen vorgeschlagen – worauf SIE dann einstieg.

Die Vorbereitung

Die war komplett ungünstig, aber das wusste ich vorher noch nicht. Ich hatte drei Tage davor durchgehende Arbeitsmeetings von früh bis (Lokaltour) sehr spät. Die längste Tour dann genau am Tag davor und somit war ich wirklich hundemüde, als ich um 18 Uhr dann am Weg ins Lokal war. Duschen und „kalt“ Duschen hatte noch ein wenig gebracht, aber ich denke, es war schon klar, dass ich nicht ganz fit daherkam. Hätte ich „leicht“ absagen können, hätte ich das wohl auch getan – und wäre schlafen gegangen. Aber das mach ich bei Freunden schon nicht. Schon gar nicht bei „solchen“ Dates.

Das Treffen

Ich finds gut, dass in einer Zeit der so vieles FAKE ist ich nun schon das zweite Mal nicht enttäuscht wurde. Das war GENAU das Mädchen, die Frau, wie sie sich im Profil beschrieben hatte. Sowohl optisch als auch was man von der Lebenseinstellung erwarten konnte. Wir trafen uns bei einem Japaner Ihrer Wahl, weil sie gerne reiste und da auch schon viel erlebt hatte. Außerdem war sie mal im Bildungsbereich und hatte auch sonst ein paar wirklich interessante Entscheidungen getroffen, die Ihr Leben nicht unmaßgeblich beeinflussten. Das gefiel mir sehr. Eigentlich gefiel mir sehr sehr viel. Ich habe auch körpersprachlich uns beide beobachtet und das lief alles nicht so schlecht. Auch einiges gemeinsames Lachen etc.

Der Funke

Der Sprang nicht über. Ich wollte einfach nicht. Sie wahrscheinlich auch nicht. So war es ein wirklich netter Abend, mit lustigen Gesprächen und einen wirklich sehr netten Menschen kennen gelernt, der normal und vollkommen am Boden ist. Und dennoch war ich froh, als ich dann um 23 Uhr in meinem Bett lag und endlich schlafen konnte …

Seit dem habe ich nichts mehr von ihr gehört bzw. auch ich ihr nichts geschrieben. Vielleicht mach ich das aber noch. Wenn ich ausgeschlafen bin…

Ein Stöckechen von Lady Saville und ich sage "Danke" fürs Bewerfen...


1. Welches Lied ist so wie es ist perfekt und hätte nicht anders sein dürfen?
Thomas D – Rückenwind.

2.Was war das bekloppteste, was das andere Geschlecht schonmal zu dir sagte?
Spätestens jetzt hast Du Dich mit HIV angesteckt! (inkl. schelmischer Grinser)

3.Deine Lieblingssüßigkeit ist fast ausverkauft, die Letzte Tüte wird dir vor der Nase weggeschnappt, du siehst dich in Gedanken trampelnd und schreiend auf dem Boden liegen. Bei welcher Süßigkeit wäre das (annähernd) der Fall?
Alle Sorten von Eis. Nachdem die Produktpalette dabei aber relativ groß ist und jeder Supermarkt und jede Tankstelle Eis zu jeder Jahreszeit lagernd hat – tja – blicke ich dem Ganzen relativ gelassen entgegen.

4 Über welches Verhaltn von anderen kannst du dich Richtig aufregen?
Wenn – so wie derzeit – Personen in meinem Arbeitsumfeld nicht dafür die Verantwortung übernehmen, was passiert bzw. eben nicht passiert ist. Das nervt mich total. Das ist total schwach und ich hasse es.

5. Glaubst du an horroskope oder Tarot?
Ein Freund von mir „schrieb“ mal die Horroskope für eine berühmte österreichische Zeitung. Er „schrieb“ sie, weil er sie einfach aus anderen Zeitungen kopierte. Spätestens da habe ich meinen Glauben verloren.

6. Jeder Mensch hat seine guten Seiten. Wie siehst du das?
Ich würde sagen: Jeder Mensch „hatte“ zumindest einmal seine guten Seiten. Wenn man sich zB.: Vergewaltiger und Mörder ansieht, bin ich mir da bei „hat“nicht so sicher. Aber „hatte“ auf jeden Fall.

7. Ordnung oder kreatives Chaos?
Da bin ich schizophren. Alles was mit Beruf und dem „außen“ zu tun hat ist Ordnung Pflicht. Alles was mit mir und dem „innen“ zu tun hat – regiert das Chaos.

8. Womit motivierst du dich?
Ich mal mir Gedankenbilder und lasse mich inspirieren. Prinzipiell funktioniert Sport aber immer und macht mich immer motiviert für DAS was ich mir vornehme.

9. Nenne drei Sache, die du in unserer Welt richtig gut findest.
A) Die Freizeitsachen und Möglichkeiten die es gibt. Man kann in der heutigen Zeit so ziemlich alles machen was man sich auch vorstellen kann. B) Das Internet mit alle seinen Möglichkeiten des Austausches der Kulturen, Sprachen und Meinungen C) Dass es in einer Welt voller Egomanen noch immer genug Menschen gibt, die sich auch um andere kümmern.

10. Nach einem guten Essen muss noch ein Nachtisch sein?
Sofern es ein Eis ist - ja

11. Spendest du für gute Zwecke?
Früher mal. Dann war ich ehrenamtlich wo dabei. Mittlerweile mach ich nichts mehr davon .


So sollte man mit dem Stöckchen weitermachen:
1. Verlinke die Person, die dich getaggt hat.
2. Beantworte die Fragen die dir gestellt worden sind.
3. Tagge anschließend 11 weitere Leute.
4. Gib den Leuten Bescheid die getaggt wurden.
5. Stelle 11 Fragen an die, die getaggt wurden.

Ich finde die Fragen von Lady Saville aber sehr gut, und werde es daher nicht machen.

Also nach Hause gekommen vom ersten via Internet ermöglichten Treffen in meinem Leben. Quasi ein semi blind date. Und gleich vorweg: spannend wars aber das Internet ist eben auch nur „eine“ Form von Möglichkeiten. Der „Schicksalsfaktor“ bleibt dennoch bestehen. In diesem Fall waren das wohl zu viele Schlüsselwörter, die das Schicksal so wollte und ich nicht hören wollte. Ein paar interessante Dinge will ich aber hier festhalten.

Der Start

Nachdem ich mir nicht sicher war, wie man sich begrüßt (zur Wahl standen „Hallo“; „Hand geben“; oder „Bussi Bussi“)habe ich mich für die Bussi Variante entschieden. Zumindest ein beziehungstechnischer Kontakt und da kann man schon mal checken ob angenehm/unangenehm. Hat auch gepasst. Erster Eindruck war mal sehr positiv. Die Bilder im Internet aktuell. Nicht geflunkert wo auch immer.
Merke: „Gelegenheitsraucher“ kann auch heißen „bei jeder Gelegenheit“. Ich rauche auch gerne, aber das war mir am Ende schon zu viel. Ein Packerl wars bei mir, bei ihr wohl mehr. Der Gedanke – selbst für mich als Raucher – hier noch einen Zungenkontakt zu haben: naja. Merke also: nicht selber mit dem Rauchen anfangen sondern mal abwarten und zuwarten.

Die Gespräche

Das entwickelte sich total ungezwungen und im Teil 1 ließ ich mal sie sehr lange von sich erzählen. Natürlich kam ein Ex-Freund vor, ein Scheitern, eine Jobkündigung und vieles mehr. Eben eine Umbruchphase Prinzipiell nicht Schlimmes – für mich eher ein Knock Out Kriterium für „mehr“, aber ich habe es mir weiter angehört. Es wurde dann schon positiver und dann war ich dran mit ein wenig positiven Erzählungen, die ich auch machte. Dann das Parship Thema und wie oft und wie und überhaupt.

Merke: a) in Parship scheint es Ihrer Meinung nach ein totales Überangebot an Männern zu geben (nicht gaaanz verwunderlich). b) alle Männer schreiben zurück c) Männer sind entweder „selbständig“, „leer = arbeitslos“ oder im „Projektmanagement“. Meine Beschreibung unterscheidet sich da ein wenig. Das passt. c) Fotos auf Bergen mit Gipfelkreuz etc. kommen blöd rüber. Ebenso Passfotoqualität mit dementsprechendem Hintergrund. Ebenso Sportfotos. –

Resümee: Muss meine Fotos ändern d) Es ist total üblich sich gleichzeitig mit mehreren zu treffen, zu schreiben etc. Wird zwar komplexer, aber geht und ist okay. Resümee: Muss aufhören ans Schicksal zu glauben und dass es einen Grund hat, warum man angeschrieben wird

Sportteil
Dann waren wir Billard spielen und das drehte die Stimmung ein weiteres Mal in eine positive Richtung. Viel gelacht etc. Hat mir gefallen. Auch deswegen, weil sie wirklich gut spielte und ich fast verloren hätte. Gewinnen lassen geht aber gar nicht.

Merke: so ein Aktivitätsinput ist eine gute Sache

Gespräch Teil 2
Jetzt gings schon ein wenig ans Eingemachte. Zum einen wurden die Aussagen aus Teil 1 noch mal gesagt bzw. revidiert. Der Ex-Freund war dann doch der Freund für die letzten 10 Jahre und jetzt ist „ausbrechen“ angesagt. Das Ego, auch was eine neue Arbeit betrifft, ist ein wenig im Boden. Eine Beziehung ist nur okay, wenn „treu“ geführt. Alles andere bringt nichts und vieles mehr – meinte alles sie. Ich habe teilweise zugestimmt und teilweise relativiert. Vor allem das treu sein war mir jetzt nicht so das wichtigste. Nicht von mir aus, aber halt mit den Gedanken von JETZT gekoppelt. Dann kam das Kinderthema und dann wurde ich ein wenig befragt wie ich denn mein Leben lebe. Wie viel ich arbeite, was ich tue, was ich getan habe etc. Da kann ich ja mit viel aufwarten und vor allem mit tollen Geschichten. Obs beeindruckt hat, war mir eigentlich egal. Ich habe es gerne auch für mich noch mal erzählt.

Der Abschluss

Nach fast 6 Stunden trennten sich dann wieder unsere Wege. Verabschiedung im Aufzug relativ schnell, weil sie im anderen Parkdeck parkte. Ein weiteres Treffen zum Billard spielen ausgemacht, weils cool war. Noch ohne fixen Termin.

Resümee
Schönen Abend / Nachmittag mit einer netten Person gehabt. Kein Nerd, kein Stalker, keine Wahnsinnige – nur ein Mensch, der eben in einer Phase ist, wo mein Helfersyndrom so ziemlich alles ausschöpfen könnte, was nur geht. Das ist auch der Grund, warum ich das mal mit Vorsicht mir ansehe. Auf „helfen“ habe ich keinen Bock. Eine nette Person ist sie auf jeden Fall. Optisch auch durchaus mein Fall um auch mal Sex zu haben. Beziehungstechnisch würde ich eine tiefere Beziehung aber mal ausschließen, wenn sich beim zweiten Treffen all das bestätigt, was ich mir jetzt denke.

Ärgerlich:
FMK schreibt mir (nachdem ich ein wenig interveniert habe) nun doch zurück und erzählt mir, dass ihre neue beste Arbeitskollegin die alte aktuelle Freundin der HÖLLE ist. Besagte "beste Arbeitskollegin" war ein Trampel und hat in etwa den geistigen Tiefgang einer Hundepfütze im Sommer. Auf diesem Weg hat FMK von dem Treffen mit HÖLLE erfahren (war ja kein Geheimnis, aber halt ein Reizthema) und stell jetzt mein MElden bei ihr in Frage. Eh klar.. oder auch nicht.

Erfreulich
Heute erstes Treffen mit dem Parship Kontakt und ich bin ja voll des gespand Seins. Prinzipiell habe ich derzeit so viel Lust auf eine Beziehung wie auf einen Kaktus im A... aber hoffenltich wirds ein netter Abend/Nachmittag.

Super
die letzten drei Urlaubstag doch noch in einem Hotel verbucht und morgen gehts los. Werde mir einen kleinen Jahresplanreminder schreiben und meine persönlichen "Big Five!". Hatte kurz überlegt, ob ich RONJA frage, aber bezüglich Kaktus dann doch entschieden es mit mir alleine zu machen. ;-)

Dass ich mit der Frau mit Kind – FMK - wieder etwas emailtechnischen Kontakt hatte, war sicher eines DER Highlights des letzten Jahres und vor allem gegen Ende eine willkommene positive Nachricht.

Flashback:

Wenn man mich mit 20 fragte, was meine Traumvorstellung für 30 war sagte ich immer: eine tolle Frau, die schon ein Kind hat das über dem Babyalter ist.

Tja und mit 27 traf ich sie dann. Die wahrscheinlich tollste, intelligenteste und straighteste Frau meines Lebens. Wir arbeiteten gemeinsam in einem Projekt, in dem es kein Morgen gab und dementsprechend waren die 100h Arbeitswochen keine Seltenheit. Ich weiß auch noch, wann und wie ich mich in sie verliebt hatte und es war sensationell. Damals dachte ich: Diese Frau kann nicht mal ich „brechen“. Die lässt sich nicht von mir verunsichern. Die bleibt stehen. Naja, nach 4 Jahren hatte ich auch „sie“ geschafft.

FMK´s Sohn
Nachdem FMK lange in der Firma arbeitete war relativ schnell klar, dass sie ein Kind im Alter von 8 Jahren hatte. Einen wirklich witzigen, wachen, aber nicht ganz unproblematischen Jungen. Und da packte Timi das aus, was er wirklich kann: Kinder begeistern, verzaubern und für sich einnehmen. „Rattenfänger“ sagen ein paar meiner Eltern, deren Kinder ich schon zu vielen Dingen begeistert hatte, die sie sich selber nicht vorstellen konnten. Hochseilklettern, Surfen, Windsurfen, Segeln, Gitarre spielen, Band gründen, Laufen gehen etc…. aber vor allem Reden, da sein und den Kids das Gefühl geben, dass sie das WICHTIGSTE auf der Welt sind. Das kann ich gut – dieses Gefühl zu vermitteln schaffe ich in den ersten zwei Treffen. So wars auch beim FMK´s Sohn. Er war begeistert von mir, ich von ihm. Nie hatte ich ein lustigeres und tolleres Kind kennen gelernt. Und in meiner Zeit als Animateur hatte ich im Jahr mit ca. 3.000 Kindern zu tun – das 5 Jahre lang. So ähnlich berührt wie FMK´s Sohn haben mich vielleicht 2-3.

Abschied
Die Trennung von FMK war kurz und schmerzlos, - was sie betraf. Es war alles gesagt, alles zerstört und nichts mehr zu gewinnen. Der Abschied unehrenhaft, unrepräsentativ und in der Gewissheit, nie wieder eine solche Frau zu finden die mich lieben würde. Ich sah das positiv. FMK sah immer mehr in mir, als ich war. Dieses Bild aufrecht zu erhalten war schwer und mir fehlte damals die nötige Einsicht, dieses Bild mit ihr neu aufzubauen.

Abschied in echt
Die Trennung von FMK´s Sohn war der Horror. Mittlerweile war er schon 12 und ich hatte fast 5 Jahre für ihn die Vaterrolle übernommen. Ich liebte diesen kleinen Menschen. Ich bewunderte ihn für seine Gedanken, die ihm einfielen und ich hätte ich gleichzeitig dafür erwürgen können. ;-) Anfangs trafen wir uns noch alle 2 Wochen, dann entschied FMK, dass es wohl besser wäre, diese Treffen würden enden. Schon damals eine Horrorentscheidung. Im Nachhinein wohl auch eine falsche.

So wusste ich seit zwei Jahren nichts mehr über FMK´s Sohn bis eben zu den letzten Emails mit FMK, wo sie ein wenig was durchklingen ließ. Dass „er“ eben jetzt in der Pubertät wäre, es nicht einfach sei etc… Ich fragte nicht so viel nach. Mir ging es in den Mails um FMK und nicht um Ihren Sohn.

Im Spieleportal:

Gestern treffe ich FMK´s Sohn in einem Gameportal, wo wir früher gespielt haben und wo ich jetzt auch hin und wieder bin. Als ich sehe, dass er online ist, chatte ich ihn an. Ein paar Nachrichten hin und her. Er erzählt ein wenig von der schlimmen neuen Schule und schlechten Noten. Ich unterdrücke all die Freude und spreche ihm nur Mut zu…und merke wie sehr mir dieser Mensch fehlt.
Es gibt gute Ideen mit gutem Ende. Ich glaube ich habe schon oft ein Händchen dafür, es mir nicht allzu leicht zu machen.

Also die ersten Wochen sind um eigentlich kann ich schon sagen, dass ich es bis jetzt noch nicht bereut habe mich dort registriert zu haben und auch das Geld als gut investiert sehe. Zusammenfassend kann ich daher mal sagen.

Gleich mal super
Eigentlich hat sich sofort ein Nachrichtenkontakt mit einer wirklich sehr interessanten Frau entwickelt. Das ging dann auch so weit, dass wir dann schon mit Realdaten (also echter Name etc) geschrieben haben. Jetzt über Weihnachten ist das ein wenig eingeschlafen, hat aber meiner Meinung nach so viel Potential, dass man sich da mal treffen könnte.

Ein zweiter Kontakt ist gerade im Entstehen. Da kann man noch nicht viel sagen.

Meine Suche
Prinzipiell schreibe ich eher den Frauen 33+ als 33Minus an bzw. kommt dort auch was zurück. Mehr als 10 Profilbeschreibungen schafft man aber auch nicht wirklich zu lesen, weil sich dann doch vieles wiederholt und die 10te dann eigentlich keine Chance mehr hat. Kommt also auch dort auf die Stimmung an, in der man ist.

Angeobt
Vom Angebot her finde ich es auf jeden Fall für den Wiener Raum durchaus gut und kann mir durchaus vorstellen, dass das auch so weitergeht wie bisher.
Mein Profil dürfte durchaus kritische Geister anspreche, weil ich schon auch immer nachfrage, was denn an mir da „so interessant“ ist. Da stellen sich dann meinst ein paar geselllschaftskritische Ansätze heraus. Vielleicht sollte ich das auch mal komplett überarbeiten für z.B.: ein Monat und schauen was dann passiert. Könnte lustig sein.

Resümee in Daten:

Nachrichtenkontakte: 8
intensivere Nachrichtenkontakte: 2
Treffen: 0
(daher auch keine weitere Kategorie)