It all COMEs BACK – JETZT
Zugegebenermaßen: es war verdammt spannend und ich war wirklich sogar ein wenig nervös vor dem ersten Treffen mit JETZT – nach dieser Urlaubsaktion inklusive kindischer „Trennung“. Sie hatte mir quasi im Urlaub via SMS, aufgestachelt durch einen fadenscheinigen Grund, quasi die drei Killerargumente an den Kopf geworfen, die man kennt, wenn man jemanden kennt. Danach gab es keinen Kontakt mehr und das noch erstaunlicher. Ich nahm dieses menschlich sehr „herausfordernde“ Verhalten als Anlassfall um mich meinen Geistern der „Hölle“ und der „FMK“ zu stellen. Und gut wars. Aber eigentlich geht’s um JETZT, oder?
Die Sache mit dem WOW Effekt
Ihr kennt das sicher. Du siehst jemanden und es macht einfach „WOW“ in deinem Kopf, in deinem Körper, einfach überall. JETZT hatte dieses WOW auf allen Ebenen ausgelöst und das vom ersten Blick an, vom ersten Treffen, von den ersten Gesprächen. Als wir uns dann gestern in exakt dem selben Lokal trafen, wo alles angefangen hatte, war ich gespannt ob dieses „WOW“ wieder kommen würde. JETZT kam zu spät, ich sah sie, und es bliebt aus. WO(W) ist das WOW – weg. Und als mir das klar war, war ich sehr relaxed. Denn es wäre mir schon verdammt schwer gefallen wieder um Ihre Gunst zu werben (mit welcher Umwegtaktik) auch immer. So war mir gleich von Beginn an klar, dass ich das nicht nötig hatte –und je länger das Gespräch dauerte, desto klarer wurde es.
Die „Aussprache“
Nachdem die üblichen Tagesgeschehnisse und Monatsdinge (immerhin hatte wir uns lange nicht mehr gesehen) geklärt waren und wir irgendwie auf unseren „Urlaub“ zu sprechen kamen, setzte sie gleich an um zu erzählen, wie toll und super ihr Urlaub war. IN DER Sekunde unterbrach ich sie und sagte „Liebe JETZT, es interessiert mich vieles an Dir, aber das LETZTE was ich hören will ist auch nur irgendein Detail von diesem Urlaub!“. JETZT schnappt und reagierte mit neckischem „Ah da ist wer noch immer beleidigt!“. Auf das reagierte ich nicht und wechselte das Thema. Das Thema Urlaub kam dann 15 Minuten später wieder, und abermals sagte ich ihr, dass ich darüber NICHTS wissen will. Und dann reagierte sie auf eine Art, die ich einfach so wowomänal finde. Sie meinte „Okay, legen wir die Karten auf den Tisch. Klären wird das!“. Tja und das taten wir dann auch. Ich erzählte zuerst meine Story, und dass heute, 5 Monate später, mir auch vieles lächerlich vorkommt und was mir daran leid tat – In der Situation war es aber nicht zu ändern. Dann erzählte Sie ihre Story, und die war nicht anders als erwartet. Sie war in Panik und fühlte sich in Ihrer Grenzsetzung übergangen.
Die Ernüchterung
Die kam mir, als mir etwas klar wurde und das sagte ich ihr dann auch in etwa so: „Weißt Du, ich kann nachvollziehen wie das für dich war und es tut mir wirklich leid, dass es so gelaufen ist. Das war nicht mein Ziel. Ich verstehe nur nicht, wie Du dann in deinem Rundumschlag mir so ziemlich alles reingesagt hast, was mich zutiefst verletzt hat. Das war nicht meine Erwartungshaltung an „unsere Beziehung!“. War das nötig?“ Sie verteidigte sich mit Erzählungen aus Ihrer Vergangenheit und warum wieso und da wurde mir eines klar. „Ich versteh das, auch wenn ich es nicht gut finde. Aber das schlimmste ist: Wir sitzen jetzt da – jeder hat seine Wahrnehmung geschildert und ICH habe mindestens 3 mal gesagt, dass es mir aus heutiger und damaliger Sicht leid tut, dir weh getan zu haben. Nicht ein Mal ist das heute von Dir gekommen.“ Tja, das saß leider und war auch die Wahrheit. JETZTs Wahrheit besteht aus Ihr und Ihrem Umfeld. Sie kann sich gar nicht vorstellen, dass mal jemand sie nicht täuschen will oder ihr was Schlechtes antut. So ist jedes Verhalten von Ihr erklärbar und das weiß sie auch. Auf meinen Satz folgten noch ein paar andere Sätze von mir und ihr – aber in Summe war die Sache klar.
Mein Eindruck
JETZT ist alleine, auf der Suche und hat vor allem Aufmerksamkeit nötig. Die beste Freundin ist nun keine mehr, die Familiensituation ist weiterhin desaströs und es ist alles kein Ende in Sicht. Das wird auch der Grund gewesen sein, warum sie sich bei mir meldete. Interessanter Weise habe ich sie eine wichtige Frage nicht gefragt: Warum wolltest du mich treffen.
So gings weiter
Auch wenn es nach keinem netten und lustigen Abend kling. Er war es und JETZT und ich haben wieder viel gelacht. Viel übereinander, viel miteinander und viel über andere. Sie ist einfach eine lustige Person, wiff, auf Zack und ich verstehe warum ich mich auf sie eingelassen habe. Gegen Ende fragte sie mich dann, wie es jetzt weiter gehen würde. Ich sagte ihr, dass sie in meinem Leben nicht viel geändert hätte – und fragte sie was sie sich vorstellte. Das wollte sie nicht beantworten. Mit „Gute Freunde“ startete sie und dann gings hin und her. Ich sagte ihr, dass ich genug gute Freunde hätte und mich mit diesen eventuell alle drei Monate treffen würde. Ob sie das meinte? Nein, meinte sie nicht!, wie sie sagte. Okay, sie wollte es nicht aussprechen und ich auch nicht – also schlug ich vor, dass sie auf ein Meeting von mir nächste Woche übers Wochenende mitkommen könne. Sie fand die Idee gut, suchte gleich ein paar Discos rundherum und war begeistert. Wir schlossen die Sache ab, dass wir uns „treffen nach Bedarf“.
Auch interessant.
Und was meint ihr?
Die Sache mit dem WOW Effekt
Ihr kennt das sicher. Du siehst jemanden und es macht einfach „WOW“ in deinem Kopf, in deinem Körper, einfach überall. JETZT hatte dieses WOW auf allen Ebenen ausgelöst und das vom ersten Blick an, vom ersten Treffen, von den ersten Gesprächen. Als wir uns dann gestern in exakt dem selben Lokal trafen, wo alles angefangen hatte, war ich gespannt ob dieses „WOW“ wieder kommen würde. JETZT kam zu spät, ich sah sie, und es bliebt aus. WO(W) ist das WOW – weg. Und als mir das klar war, war ich sehr relaxed. Denn es wäre mir schon verdammt schwer gefallen wieder um Ihre Gunst zu werben (mit welcher Umwegtaktik) auch immer. So war mir gleich von Beginn an klar, dass ich das nicht nötig hatte –und je länger das Gespräch dauerte, desto klarer wurde es.
Die „Aussprache“
Nachdem die üblichen Tagesgeschehnisse und Monatsdinge (immerhin hatte wir uns lange nicht mehr gesehen) geklärt waren und wir irgendwie auf unseren „Urlaub“ zu sprechen kamen, setzte sie gleich an um zu erzählen, wie toll und super ihr Urlaub war. IN DER Sekunde unterbrach ich sie und sagte „Liebe JETZT, es interessiert mich vieles an Dir, aber das LETZTE was ich hören will ist auch nur irgendein Detail von diesem Urlaub!“. JETZT schnappt und reagierte mit neckischem „Ah da ist wer noch immer beleidigt!“. Auf das reagierte ich nicht und wechselte das Thema. Das Thema Urlaub kam dann 15 Minuten später wieder, und abermals sagte ich ihr, dass ich darüber NICHTS wissen will. Und dann reagierte sie auf eine Art, die ich einfach so wowomänal finde. Sie meinte „Okay, legen wir die Karten auf den Tisch. Klären wird das!“. Tja und das taten wir dann auch. Ich erzählte zuerst meine Story, und dass heute, 5 Monate später, mir auch vieles lächerlich vorkommt und was mir daran leid tat – In der Situation war es aber nicht zu ändern. Dann erzählte Sie ihre Story, und die war nicht anders als erwartet. Sie war in Panik und fühlte sich in Ihrer Grenzsetzung übergangen.
Die Ernüchterung
Die kam mir, als mir etwas klar wurde und das sagte ich ihr dann auch in etwa so: „Weißt Du, ich kann nachvollziehen wie das für dich war und es tut mir wirklich leid, dass es so gelaufen ist. Das war nicht mein Ziel. Ich verstehe nur nicht, wie Du dann in deinem Rundumschlag mir so ziemlich alles reingesagt hast, was mich zutiefst verletzt hat. Das war nicht meine Erwartungshaltung an „unsere Beziehung!“. War das nötig?“ Sie verteidigte sich mit Erzählungen aus Ihrer Vergangenheit und warum wieso und da wurde mir eines klar. „Ich versteh das, auch wenn ich es nicht gut finde. Aber das schlimmste ist: Wir sitzen jetzt da – jeder hat seine Wahrnehmung geschildert und ICH habe mindestens 3 mal gesagt, dass es mir aus heutiger und damaliger Sicht leid tut, dir weh getan zu haben. Nicht ein Mal ist das heute von Dir gekommen.“ Tja, das saß leider und war auch die Wahrheit. JETZTs Wahrheit besteht aus Ihr und Ihrem Umfeld. Sie kann sich gar nicht vorstellen, dass mal jemand sie nicht täuschen will oder ihr was Schlechtes antut. So ist jedes Verhalten von Ihr erklärbar und das weiß sie auch. Auf meinen Satz folgten noch ein paar andere Sätze von mir und ihr – aber in Summe war die Sache klar.
Mein Eindruck
JETZT ist alleine, auf der Suche und hat vor allem Aufmerksamkeit nötig. Die beste Freundin ist nun keine mehr, die Familiensituation ist weiterhin desaströs und es ist alles kein Ende in Sicht. Das wird auch der Grund gewesen sein, warum sie sich bei mir meldete. Interessanter Weise habe ich sie eine wichtige Frage nicht gefragt: Warum wolltest du mich treffen.
So gings weiter
Auch wenn es nach keinem netten und lustigen Abend kling. Er war es und JETZT und ich haben wieder viel gelacht. Viel übereinander, viel miteinander und viel über andere. Sie ist einfach eine lustige Person, wiff, auf Zack und ich verstehe warum ich mich auf sie eingelassen habe. Gegen Ende fragte sie mich dann, wie es jetzt weiter gehen würde. Ich sagte ihr, dass sie in meinem Leben nicht viel geändert hätte – und fragte sie was sie sich vorstellte. Das wollte sie nicht beantworten. Mit „Gute Freunde“ startete sie und dann gings hin und her. Ich sagte ihr, dass ich genug gute Freunde hätte und mich mit diesen eventuell alle drei Monate treffen würde. Ob sie das meinte? Nein, meinte sie nicht!, wie sie sagte. Okay, sie wollte es nicht aussprechen und ich auch nicht – also schlug ich vor, dass sie auf ein Meeting von mir nächste Woche übers Wochenende mitkommen könne. Sie fand die Idee gut, suchte gleich ein paar Discos rundherum und war begeistert. Wir schlossen die Sache ab, dass wir uns „treffen nach Bedarf“.
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Und was meint ihr?
jeanluc78 - 3. Apr, 18:18