Hoffnung

Samstag, 5. Januar 2013

Jahresbilanz 2012

Habe ich mir die Bilanz von meiner Freundin Finchen (https://finchen1976.twoday.net/stories/jahresbilanz-2012/) ausgeborgt. Vielen Dank.

Zugenommen oder abgenommen?
Zugenommen und zwar massiv. Mittlerweile bin ich so schwer wie ich hoch bin. Von meiner magersüchtigen Vergangenheit ist bis auf mein mehr oder weniger gestörtes Essverhalten nichts mehr übrig geblieben. Aber jetzt kommt die Dukan-Diät und ich bin gespannt. Denn wenn ich jetzt keine Bewegung mache nach der Operation, dann bin ich wohl mehr breit als hoch.

Haare länger oder kürzer?
Gleich kurz. Am Körper wieder länger, weil ich einfach zu faul bin um zu rasieren.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Noch habe ich keine Brille und werde mich weigern zum Augenarzt zu gehen…

Mehr ausgegeben oder weniger?
Gleich viel ausgegeben. Viel mehr verdient. Am Ende ein deutliches Plus, dass aber leider durch Zahnimplantate und Autokauf wieder mehr undeutlich wurde. Der Fahrplan stimmt aber.

Der hirnrissigste Plan?
Mit der Frau mit Kind vielleicht doch noch ein gutes Ende zu finden und in einem „ehrlichen“ Gespräch auch wirklich offen gewesen zu sein. Da war der Plan einfach sehr bescheuert. Manchmal muss man „nicht alles“ sagen.

Die gefährlichste Unternehmung?
Das Fasten Kloster als Ort der Ruhestätte. Da wäre ich um ein Haar wohl verreckt. Gedanklich als auch körperlich. Manches muss ich mir nicht mehr geben.

Der beste Sex?
Mit Frau JETZT in vielen Stellungen und Positionen. War nett. Der „beste“ ever wars dann auch wieder nicht.

Die teuerste Anschaffung?
Mein Auto für knappe 3.000 Euro. Ich hasse ja Autos, aber einmal musste auch ich zuschlagen und das sollte jetzt mal wieder für die nächsten Jahre halten.

Das leckerste Essen oder Getränk?
Nächste Frage.

Das am meisten beeindruckende Buch?
Ich habe kein einziges gelesen. Dafür meine Blogroll erweitert um ein zwei so Schwulenbloggs. Ist einfach beruhigend, wenn man liest, dass es „denen“ auch nicht anders geht. Echt.

Der ergreifendste Film?
Also auf BATMAN DKR habe ich mich ewig gefreut. Der war dann ganz nett. Ansonsten war ich so oft im Kino, dass ich mir einfach nichts mehr merke.

Die beste CD?
Habe ich mir gerade noch rechtzeitig Callifornication von den Red Hot Chilils gekauft. Ein Klassiker fürs Auto.

Das schönste Konzert?
Ich war für 20 Minuten am Ärzte Konzert, bis ich die Massen nicht mehr aushielt und gehen musste. Bis dahin wars aber sehr nett.

Die meiste Zeit verbracht mit...?
Einem Job der mir alles bedeutet hat und der sich leider zu einem Alptraum entwickelte, weil ich es zugelassen habe.
Mit vielen Kindern im Rahmen meiner Trainertätigkeiten – und gemerkt, dass ich da noch immer sehr viel bewegen kann.

Die schönste Zeit verbracht mit...?
Der Frau mit Kind / dem Kind. Das waren sehr schöne zwei/drei Monate mit den Beiden.

Vorherrschendes Gefühl 2012?
Ärger über Kollegin, Chef, Kollegen, Job

2012 zum ersten Mal getan?
Zumba gemacht weil Wette verloren – lustig wars.
gaanz wenig kochen gelernt

2012 nach langer Zeit wieder getan?
Mich um mich selbst gekümmert und auf das was andere von mir erwarten, verzichtet.

Ort 2012
Linz

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Meine Knöchelverletzung Mitte des Jahres
Meine Arbeitskollegin
Den Roadtrip mit JETZT

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Frau JETZT wollte mich überzeugen, dass das schon so passen würde wie sie das macht. Am Ende habe ich es nicht nur geglaubt sondern auch gelebt, während sie nicht mal daran geglaubt hat. Ironie.

Das schönste Geschenk, das ICH jemandem gemacht habe?
Bodylotion zum Aufessen…

Das schönste Geschenk, das MIR jemand gemacht hat?
Meine Eltern, als sie mich bei einem Sportevent, das sie nicht verstehen – begleitet hatten. Das war sehr schön.

Der schönste Satz, den jemand ZU MIR gesagt hat?
Wahnsinn, aber da fällt mir nix ein.

Der schönste Satz, den ICH zu jemandem gesagt habe?
Zur Künstlerin, also ich ihr gestand, dass ich sehr von ihr und ihrem Tun beeindruckt bin.

Beste Entscheidung?
Frau JETZT nach dem Roadtrip in die Versenkung zu schicken und keine Anstalten zu machen, mit ihr weiterhin Kontakt zu haben.
„Zu kündigen“ und so eine schlagartige Verbesserung zu bekommen, und demnach nicht zu kündigen.

Schlechteste Entscheidung?
Beim Gespräch mit Frau mit Kind nicht vollends ehrlich gewesen zu sein und nicht alles gesagt zu haben. Es wäre nichts passiert.

Angst 2012?
Um meinen Körper und dass er einfach auseinander bricht
Um meine Existenz (warum auch immer, es läuft besser denn je)
Um meine Oma, die noch hoffentlich lange lebt

Seltsam 2012?
Am Ende war alles klar…

Nerv 2012?
Die Arbeitskollegin die sich nun als sehr gestörtes Persönlein herausstellt und mir den Alltag schwer machte.
Sinnlose Besprechungen mit vorgeheuchelten Verbrüderungen

Wutanfall 2012?
Meine Homepagewerksaufträge mit Kunden, die mit A kommen und mit B aufhören, während man ihnen A ermöglich hat. Das hat mich total genervt. Das mache ich nie wieder so.

Persönlicher Höhepunkt des Jahres 2012?
Mit Frau mit Kind und Kind zu einer Städtereise aufgebrochen. Das war so ein spezieller neuer Tag und super nett.

Persönlicher Tiefpunkt des Jahres 2012?
Die Zeit vor der Operation, als ich alleine, verlassen und mit mir selbst im Unklaren war. Ich hatte nur Angst und wusste nicht wohin und was.

2012 war mit einem Wort...?
Schmerzvoll (körperlich, geistig, seelisch).. aber mit dem positiv steigender Tendenz

Mittwoch, 12. September 2012

das außen im innen

15 Minuten vorm Coach bin ich wieder einmal unendlich dankbar, dass ich vor fast zwei jahren endlich diese "Timi muss stark sein -Scheisze" hinter mir gelasse habe und mir eine professionelle Außenansicht geleistet habe.

bin gespannt, wie sie mir wieder klar macht, warum die situation so wie sie ist, eines meiner klassischen muster ist... na suuuuper.

Dienstag, 27. Dezember 2011

Antriebslos

So, und zwar genau SO hatte ich das auch befürchtet und bin ich mal gespannt ob das so weitergeht.

Das "SO":

Im Bett liegend, fernsehen, umdrehen, schlafen, fernsehen. Kurz rausgehen um irgendwas zum Essen zu kaufen. Wieder zurück ins Bett usw. Tja.

Ich bin einfach gegen Ende des Jahres ziemlich leer. Habe soo viel geredet, so viel getan, so viel nicht getan und so viel überlegt – ich sollte noch mehr tun, noch mehr reden, noch mehr wagen noch mehr machen – ABER mir fehlt die Energie.

Der Sport, der mich in solchen Momenten eher positiv stimmt, wirkt eher abschreckend auf mich. Kann mich nicht aufrappeln was zu machen.

Noch zwei Wochen Urlaub und ich hoffe, ich komme wenigstens ein bisschen in die Gänge.

Timi

Freitag, 26. August 2011

in bed with ...

..ronja. ja echt. und war cool. sehr schön sogar. aber natürlich hat das nix geändert. Sie "weiß es noch immer nicht" und mittlerweile bin ich soweit, dass ich das mal so "nehmen" kann. es ist also noch vieles offen -

so gings weiter nach dem Freitag:
Ronja hatte Geburtstagsfeier am Samstag und ich war natürlich eingeladen. Nettes kleines lokal an einem fluss. nicht so viele leute, von denen ich dennoch wenig kannt. war mir auch egal. mein "auftrag" war ein anderer.

der auftrag

ich hatte beschlossen mit so vielen personen in ronjas vertrauenskreis zu reden wie nur ging. vom coach über die schwester, bis zum freund der schwester (den ronja gern hat), freundinnen. und das tat ich dann auch. überall war ich ein guter zuhörer, fand alles "cool" und versuchte einfach einen eindruck als "NETTER" zu hinterlassen. im nachhinein habe ich dann erfahren, dass mir das geglückt ist. grund war natürlich, dass die leute ronja ein wenig ins gewissen reden sollten... ob das funktionierte- weiß ich nicht.

überraschung

ich setzte mich absichtlich nicht sofort neben sie, sondern wir waren den ganzen abend eher getrennt. erst als es viel später wurde, kamen auch wir uns räumlich neher. das war gut so und lustig zu beobachten, wie wir immer wieder die gesprächspartner des anderen mitnahmen, - um ihn schlussendlich abzuschießen. lustig, witzig, schön.
um 2 uhr nachts verabschiedeten wir uns alle und ich fuhr alleine mit dem rad heim. alle anderen mit dem auto. auch ronja. ich hatte einen weg von ca. 50 minuten vor mir, knallte mir die kopfhörer rein und (auch weil ich ein wenig mehr getrunnken hatte als ich mir vorgenommen hatte) es war einfach super. Ich radle also so, bekomme ich eine sms. weils aber gerade das lieblingslied war... nicht geschaut... plötzlich reißt das lied ab und ein anruf kommt rein. ich also handy aus dem rucksack und siehe da.. es ist ronja. sie will wissen ob ich jetzt komme oder nicht - das hatte sie wohl im sms geschrieben.

ich war überrascht.. und sagte, dass ich am weg wäre. ;-) als ich bei ihr in der wohnung ankam war alles klar. küssten, ausziehen und wir lagen im bett. nein wir haben nicht miteinander geschlafen, was auch gut war. aber es war wirklich sehr nahe und wirkllich sehr schön. gemeinsam einschlafen, aufwachen und noch ein wenig reden. am nächsten tag bin ich dann gegangen und bekam bis zum montag abend keine sms mehr von ihr.. eifach nichts.

da wusste ich: es bleibt schwierig....

Sonntag, 26. Juni 2011

Tom und Timi

Thomas D. war eigentlich schon immer der Eine, der das sang was ich mir immer gedacht habe. Sein Solo Album dann vor ca. 10 Jahren war dann genau DAS worauf mein Leben gewartet hatte. Angefangen von Rückenwind bis "Sie hacken auf mir rum" und "Solo". Einfach sensationell.



Ich glaube das Lied "Sie hacken auf mir rum" habe ich in meinem Leben schon 1.000 mal gehört. In einer meiner ersten Erinnerungen fuhr ich im Auto und dachte mir einfach nur "WOW". 5 Minuten später stieg dann eine Freundin ein und ich versuchte ihr meine Begeisterung mitzuteilen, spielte ihr das Lied vor und wartete auf die Begeisterungsteilung. Sie meinte "Das denkst Du Dir wirklich?".

Ich realisierte was ich mit diesem Lied gesagt hatte und ... zog zurück. "Natürlich nicht immer", "manchmal ist es doch zum aus der Haut fahren, oder?" - Thema wechseln.

Aber es war das Lied, es ist das Lied - einzig alleine der selbstaufgabe und "allen anderen die Schuld geben" Gedanke gefällt mir nicht sooo gut, aber dennoch.. es hat lange gedauert bis ich diese Aggression die ich hier spüre nicht in Aggression gegen andere (nur gedanklich) auszurdücken lernte ..sondern gegen mich selber.

Montag, 10. Januar 2011

schönen Montag

Es gibt Lieder, die hört man einfach.. aber man hört sie nicht nur "einfach" man hört sie 1.000 Mal und wieder und wieder... das ist so eines. Lange Jahre bei mir verschollen.. wiedergefunden. Gibt hoffnung..

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Timis Distress

Anfang 30, beziehungsgestört, essgestört und immer wieder hoffnungsvoll reisend, ohne jemals ankommen zu wollen.

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jeanluc78 - 16. Apr, 23:24

Meine Kommentare

das ist....
eines von vielen Bildern, die sofort so verwertet werden 1)...
Finchen1976 - 12. Okt, 12:31
Liebe Finchen, tolle...
Liebe Finchen, tolle Story. Ich frag mich echt wie...
Finchen1976 - 2. Jun, 15:48
DAS hab ich gerade gefunden: http://www.amazo n.de/gp/product/B00ANGN0OO /ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&c amp=1638&creative=19454&cr eativeASIN=B00ANGN0OO&link Code=as2&tag=erotigeschblo -21 super...
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Finchen1976 - 30. Mai, 10:11
Finchen, das ist eines...
Finchen, das ist eines der coolsten und geilsten Teile,...
Finchen1976 - 20. Mai, 11:28
Also ich habe diese Bürostruktur...
Also ich habe diese Bürostruktur bei euch noch nicht...
Finchen1976 - 9. Mai, 08:33

"Die Hölle"
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