Die Sache mit den Consulting Firmen
Im Job geht’s in letzter Zeit – die Arbeitskollegin „K“ ist ja noch im Urlaub – eigentlich ganz gut. Die Projekte die ich wollte, konnte ich umsetzen und auch wenn alle gegen eine Consulting Firma im IT und Marketing Bereich waren, so habe ich das – mit der Argumentation der fehlenden personellen Ressourcen aber nicht des nötigen Geldes – durchbekommen.
Consultingfirma „D“
Consultingfirma „D“ war mir schon aus einem anderen Bereich bekannt und vertreibt mit ziemlicher Beharrlichkeit „Web und Onlinemarketingkonzepte“. Ich war nach so einem Konzept für gezielte Mailings am Suchen und weil ich eben mit dem Herrn von „D“ schon ein wenig öfter geplaudert hatte, sprach ich ihn an. Der Kostenvoranschlag passt ins Konzept und so stellte ich das Projekt bei den Oberchefs vor und sprach mich für diese Firma aus. Wir engagierten Firma „D“ für die Durchführung des Mailings an ein paar 1.000 Kunden samt Auswertung bla bla.
Die ersten Probleme
Klang gut, dachte ich. Im Laufe der Generierung des Mailings wurde rasch klar, dass vieles von dem, was der Herr von „D“ versprochen hatte – so einmal nicht möglich war. Das würde sich beim ersten Mailing nicht ausgehen, danach sicher schon, aber ganz sicher könne er das erst später sagen.
Meine Rolle
Zu mir und meiner Rolle: Eigentlich war ich ein wenig enttäuscht, denn ich hätte das Mailing gerne selber gemacht. Von der Servergenerierung bezüglich der Mailadresse, bis zur SQL Abfrage und Auswertung. Das hätte mich sehr gereizt. Aber ich wusste auch, dass DAS nicht mein Job ist und beim öfteren Rüberschauen zu Frau „K“, die für das gleiche Geld den viertel Job von mir macht – da wollte ich mich zurück nehmen. Dass ich dann trotzdem die Grafiken und das Design des NL selber gemacht habe – naja, ich konnte es nicht lassen.
Der ERfolg
Das Mailing ging raus, ich bekomme die Statistiken. Gute bis sehr gute Zahlen. Vor meinem Urlaub bekomme ich noch mal die Zahlen für die „Nachsendungen“. Ich schaue mir das nicht mehr so genau an, weil ich eh schon mit dem Erstdurchgang zufrieden bin.
Ich werde gefi**t
Am Freitag dann Nachbesprechung mit Firma „D“. Es stellt sich für mich und meinen Geschäftsführer heraus, dass die Zahlen – sagen wir mal – missinterpretiert wurden von Firma „D“. Man kann ja Statistiken fälschen – okay, das haben sie nicht gemacht. Aber sie haben wichtige Informationen einfach weggelassen. Als ich in der Sitzung drauf kam, bin ich fast vom Stuhl gekippt. „Die verarschen mich“ dachte ich mir noch und dann hoffte ich nurnoch, dass meine Chefs nicht das selbe Gefühl hatten. Hatten sie zwar, aber wegen anderen Sachen. Also passt.
Was soll ich machen:
Eigentlich müsste ich mich mit dem Herren von „D“ informell treffen und ihn fragen ob er wahnsinnig ist. Leider hat „D“ keinen technischen Hintergrund und ist nur der „Verkäufer“. Macht also wenig Sinn ihm technisch zu erklären, dass das einfach nur schlecht programmiert ist. Dazu kommen noch die ganzen Probleme die ich dann alle ausgebessert habe, und von denen meine Chefs nichts wissen. Normalerweise würde ich Firma „D“ sofort kündigen, aber ICH habe diese Firma ja empfohlen und kündigen kann ich sie nur, wenn ICH auch die Fehler erkläre und damit alle drauf stoße. Blöde Sache.
Und wie weiter?
Trotzdem würde ich den Herrn „D“ gerne einfach treffen und ihn fragen, ob er komplett wahnsinnig ist. Vollidiot. Und wie weiter?
Consultingfirma „D“
Consultingfirma „D“ war mir schon aus einem anderen Bereich bekannt und vertreibt mit ziemlicher Beharrlichkeit „Web und Onlinemarketingkonzepte“. Ich war nach so einem Konzept für gezielte Mailings am Suchen und weil ich eben mit dem Herrn von „D“ schon ein wenig öfter geplaudert hatte, sprach ich ihn an. Der Kostenvoranschlag passt ins Konzept und so stellte ich das Projekt bei den Oberchefs vor und sprach mich für diese Firma aus. Wir engagierten Firma „D“ für die Durchführung des Mailings an ein paar 1.000 Kunden samt Auswertung bla bla.
Die ersten Probleme
Klang gut, dachte ich. Im Laufe der Generierung des Mailings wurde rasch klar, dass vieles von dem, was der Herr von „D“ versprochen hatte – so einmal nicht möglich war. Das würde sich beim ersten Mailing nicht ausgehen, danach sicher schon, aber ganz sicher könne er das erst später sagen.
Meine Rolle
Zu mir und meiner Rolle: Eigentlich war ich ein wenig enttäuscht, denn ich hätte das Mailing gerne selber gemacht. Von der Servergenerierung bezüglich der Mailadresse, bis zur SQL Abfrage und Auswertung. Das hätte mich sehr gereizt. Aber ich wusste auch, dass DAS nicht mein Job ist und beim öfteren Rüberschauen zu Frau „K“, die für das gleiche Geld den viertel Job von mir macht – da wollte ich mich zurück nehmen. Dass ich dann trotzdem die Grafiken und das Design des NL selber gemacht habe – naja, ich konnte es nicht lassen.
Der ERfolg
Das Mailing ging raus, ich bekomme die Statistiken. Gute bis sehr gute Zahlen. Vor meinem Urlaub bekomme ich noch mal die Zahlen für die „Nachsendungen“. Ich schaue mir das nicht mehr so genau an, weil ich eh schon mit dem Erstdurchgang zufrieden bin.
Ich werde gefi**t
Am Freitag dann Nachbesprechung mit Firma „D“. Es stellt sich für mich und meinen Geschäftsführer heraus, dass die Zahlen – sagen wir mal – missinterpretiert wurden von Firma „D“. Man kann ja Statistiken fälschen – okay, das haben sie nicht gemacht. Aber sie haben wichtige Informationen einfach weggelassen. Als ich in der Sitzung drauf kam, bin ich fast vom Stuhl gekippt. „Die verarschen mich“ dachte ich mir noch und dann hoffte ich nurnoch, dass meine Chefs nicht das selbe Gefühl hatten. Hatten sie zwar, aber wegen anderen Sachen. Also passt.
Was soll ich machen:
Eigentlich müsste ich mich mit dem Herren von „D“ informell treffen und ihn fragen ob er wahnsinnig ist. Leider hat „D“ keinen technischen Hintergrund und ist nur der „Verkäufer“. Macht also wenig Sinn ihm technisch zu erklären, dass das einfach nur schlecht programmiert ist. Dazu kommen noch die ganzen Probleme die ich dann alle ausgebessert habe, und von denen meine Chefs nichts wissen. Normalerweise würde ich Firma „D“ sofort kündigen, aber ICH habe diese Firma ja empfohlen und kündigen kann ich sie nur, wenn ICH auch die Fehler erkläre und damit alle drauf stoße. Blöde Sache.
Und wie weiter?
Trotzdem würde ich den Herrn „D“ gerne einfach treffen und ihn fragen, ob er komplett wahnsinnig ist. Vollidiot. Und wie weiter?
jeanluc78 - 14. Aug, 17:43