„Frau K.“ und die fehlenden Emails
Büroschluss, ich schon am Weg nach Hause. „Frau K.“ sitzt noch angestrengt am Computer. 24“ Bildschirm. Full HD. Ihr Nasen – Bildschirmabstand: 20 cm.
Mir ist klar: Diese Pose bedeutet – sie hat ein Problem.
Ich gehe vorbei, versuche mich zu verabschieden. Sie wünscht mir noch einen schönen Abend (würde ich nicht tun) und fragt noch ob ich kurz Zeit habe, denn sie hätte da ein Problem. „Ach wirklich“ denk ich mir und biete natürlich meine Hilfe an.
Sie wird emotional. Stimme geht rauf und der Satz: „Ich weiß nicht was ich gemacht habe, aber die Emails sind alle weg!“
Ich schau mir den Posteingang im Outlook an. Sehe die gesamte Emailliste (soviel zu „weg“). Ich klicke auf die Datumkategorie und ändere die Sortierung wieder auf „neu nach alt“.
„So, wieder da!“ sage ich schon im Umdrehen und gehe einfach weg. Das „Danke“ höre ich nurnoch wie einen dumpfen Knall, den ich mir eigentlich anders wünschen würde.
Mir ist klar: Diese Pose bedeutet – sie hat ein Problem.
Ich gehe vorbei, versuche mich zu verabschieden. Sie wünscht mir noch einen schönen Abend (würde ich nicht tun) und fragt noch ob ich kurz Zeit habe, denn sie hätte da ein Problem. „Ach wirklich“ denk ich mir und biete natürlich meine Hilfe an.
Sie wird emotional. Stimme geht rauf und der Satz: „Ich weiß nicht was ich gemacht habe, aber die Emails sind alle weg!“
Ich schau mir den Posteingang im Outlook an. Sehe die gesamte Emailliste (soviel zu „weg“). Ich klicke auf die Datumkategorie und ändere die Sortierung wieder auf „neu nach alt“.
„So, wieder da!“ sage ich schon im Umdrehen und gehe einfach weg. Das „Danke“ höre ich nurnoch wie einen dumpfen Knall, den ich mir eigentlich anders wünschen würde.
jeanluc78 - 5. Feb, 22:19