Negativ ist in diesem Fall positiv
Nachdem der Test letzten Freitag nur gezeigt hat, dass ich Timi VOR JETZT „HIV negativ“ war kam die Diskussion mit JETZT ein wenig in Gange. JETZT machte also am Dienstag den Test und am Freitag holten wir gemeinsam das Ergebnis. JETZT ist ebenfalls „HIV Negativ“ – also bin ich es auch. Soweit so gut.
„So weit so gut“- so ein Schmarn
Ich denke man macht nicht jeden Tag ein Kuvert auf, sucht die betreffende Zeile um zu lesen ob man nun gewiss sterben wird oder nicht. Wenn ich an vorletzten Freitag zurück denke, dann war das ein Gefühl, dass schon sehr sehr stark war. Ich konnte es nicht glauben, dass ich DAS – also mein Leben – so riskiert hatte. Ich sah alles an mir vorbeiziehen. Meinen JOB, den ich mir nach der nächsten amtsärtzlichen Untersuchung wohl aufzeichnen hätte können, meine NebenJOBS als Trainer für den Kinder und Jugendbereich – das wäre nie gegangen. Ich wäre zwar nicht sofort an HIV gestorben, aber ich hätte wohl über kurz oder lang so ziemlich alles verloren, was mir etwas bedeutet. All diese Gedanken, all diese Ängste gingen mir diese paar Sekunden vor „meinem“ (schlussendlich unwichtigen) Ergebnis durch den Kopf. Und das war echt der HAMMER und ich denke, ich werde das nie wieder vergessen und im Zweifelsfall meinen Sch..nz eben unter Kontrolle halten.
JETZT ist anders
Als ich mit JETZT am Freitag ins Labor fuhr, um das alles entscheidende Ergebnis (ihren Test) zu holen – war ich nicht mehr so aufgeregt. Komisch. Ihr positives Ergebnis hätte zu 100% wohl auch meines bedeutet – und dennoch machte ich mir in dem Moment mehr Sorgen um Sie und Ihr Umfeld (Kinder etc) als um mich. Wer geglaubt hätte, dass JETZT nun ebenso an die Sache ranging wie ich – der fehlt. Jetzt ging rein, holte das Kuvert, öffnete es und schickte gleich vor weg, dass sie sich diesen ganzen Gedankenscheiß jetzt nicht geben will. Ein lautes „SUPER“ und der schelmische Grinser danach machte klar, sie war negativ. – und mir wurde klar: sie hat wohl aus der Sache nichts gelernt. (Was in diesem Fall auch gut ist vor allem für mich)
Und weiter geht’s…
Und nach einem solchen Ergebnis war klar, dass wir am gleichen Abend noch miteinander schlafen würden. Und mir wiederum war klar, dass das vorgeschobene Problem HIV mich nun fast 4 Wochen davon abgehalten hatte, mir andere Gedanken über JETZT zu machen. Und damit stand fest: es fängt nun an.
„So weit so gut“- so ein Schmarn
Ich denke man macht nicht jeden Tag ein Kuvert auf, sucht die betreffende Zeile um zu lesen ob man nun gewiss sterben wird oder nicht. Wenn ich an vorletzten Freitag zurück denke, dann war das ein Gefühl, dass schon sehr sehr stark war. Ich konnte es nicht glauben, dass ich DAS – also mein Leben – so riskiert hatte. Ich sah alles an mir vorbeiziehen. Meinen JOB, den ich mir nach der nächsten amtsärtzlichen Untersuchung wohl aufzeichnen hätte können, meine NebenJOBS als Trainer für den Kinder und Jugendbereich – das wäre nie gegangen. Ich wäre zwar nicht sofort an HIV gestorben, aber ich hätte wohl über kurz oder lang so ziemlich alles verloren, was mir etwas bedeutet. All diese Gedanken, all diese Ängste gingen mir diese paar Sekunden vor „meinem“ (schlussendlich unwichtigen) Ergebnis durch den Kopf. Und das war echt der HAMMER und ich denke, ich werde das nie wieder vergessen und im Zweifelsfall meinen Sch..nz eben unter Kontrolle halten.
JETZT ist anders
Als ich mit JETZT am Freitag ins Labor fuhr, um das alles entscheidende Ergebnis (ihren Test) zu holen – war ich nicht mehr so aufgeregt. Komisch. Ihr positives Ergebnis hätte zu 100% wohl auch meines bedeutet – und dennoch machte ich mir in dem Moment mehr Sorgen um Sie und Ihr Umfeld (Kinder etc) als um mich. Wer geglaubt hätte, dass JETZT nun ebenso an die Sache ranging wie ich – der fehlt. Jetzt ging rein, holte das Kuvert, öffnete es und schickte gleich vor weg, dass sie sich diesen ganzen Gedankenscheiß jetzt nicht geben will. Ein lautes „SUPER“ und der schelmische Grinser danach machte klar, sie war negativ. – und mir wurde klar: sie hat wohl aus der Sache nichts gelernt. (Was in diesem Fall auch gut ist vor allem für mich)
Und weiter geht’s…
Und nach einem solchen Ergebnis war klar, dass wir am gleichen Abend noch miteinander schlafen würden. Und mir wiederum war klar, dass das vorgeschobene Problem HIV mich nun fast 4 Wochen davon abgehalten hatte, mir andere Gedanken über JETZT zu machen. Und damit stand fest: es fängt nun an.
jeanluc78 - 9. Okt, 17:31
Wieso ist sie jetzt negativ?
*völligstensverwirrtist*
So. Sie hat also nichts daraus gelernt.
DU denn?
Sei ehrlich... So von wegen Gummi und so?
Ich befürchte fast nicht, wenn sie schon auf Gummis verzichtet.
Und eine weitere wichtige Frage: WAS genau fängt jetzt mit JETZT an? Eine Beziehung? Die Affäre?
Ob Sie etwas daraus gelernt hat? ich weiß es nicht. Sie wird müssen. Letztens fahre ich mit ihr Auto und Sie sagt zu mir ich soll mich anschnallen (mach ich nie). Ich frage, ob sie sich immer anschnallt und sie darauf: Ja, seitdem ich drei Kinder habe immer!
Timi und Gummi? Na klar. Ich werde, wenn es geht, bald schreiben wie das war, als ich den Schritt ohne Gummig gemacht hatte. Nur so viel: ich wollte ES wissen
WAS das mit JETZT ist. KEIIIIIINE Ahnung. Echt nicht.
Ich muss jetzt 3 Wochen Entwicklung langsam hier in den Blog integrieren... aber danke für Dein Interesse... ich sag dir: da kommt noch einiges