Nachdenklich im Zug…
Ich erinnere mich, als ich „Die Hölle“ vor 13 Jahren ins Spital gebracht habe, als damals gerade 20 Jahre alt gewordener. Sie wog nurnoch 32 Kilo und hatte es fast geschafft - sich und ihrer Umwelt, den Menschen die sie liebte, zu zeigen wie hart sie (zu sich) sein kann.
Damals, als ich um SIE und eigentlich gegen SIE kämpfte… damals hatte mein persönliches Leid begonnen bzw. es fiel auf den Nährboden, der es wachsen ließ.
…und vielleicht wäre es damals besser für mich gewesen – sie wäre tatsächlich gestorben.
Arger Gedanke.
Damals, als ich um SIE und eigentlich gegen SIE kämpfte… damals hatte mein persönliches Leid begonnen bzw. es fiel auf den Nährboden, der es wachsen ließ.
…und vielleicht wäre es damals besser für mich gewesen – sie wäre tatsächlich gestorben.
Arger Gedanke.
jeanluc78 - 28. Dez, 19:06
lass dir zeit.
kümmere dich wenn irgend möglich um DICH.
möglicherweise ändert sich DEIN nährboden.
höre musik.
mach möglichst viel bewegung an der frischen luft.
arbeite körperlich. beschäftige dich mit gärtnern.
lies "candide" von voltaire.
mehr weiss ich momentan auch nicht.
alles gute.
ein teil von mir ist in dieser zeit stehen geblieben. ein teil von mir damals gestorben, und der größte teil hat sich gesammelt und hat alles neu geordnet...und dennoch..ein teil bleibt dort...
aber der kleine jean wurde zum jeanluc in dieser zeit, und das war das beste an dieser situation