Der Coach sagt NEIN
Ich denke, man sollte wohl seine Lebensgewohnheiten, Einstellungen etc mal überdenken, wenn einem sogar der eigene Coach sagt, das er (in ihrem Fall eben eine „sie“) nur unter der Bedingung weitermacht, wenn….
Okay, ich wusste schon seit den letzten zwei Sitzungen, dass das so nicht weitergehen wird. Es ist nämlich wieder so ein wenig wie Normalität eingekehrt in meinem Leben. „Die Hölle“ habe ich dort hin verabschiedet wo sie mich nicht mehr treffen kann, außer ich will das so. Das Monat war quasi komplett ohne einen Kontakt zu ihr und das wird sich nicht ändern – weil es mir so besser geht.
Egal. Es läuft eben wieder alles nach außen hin – nur innen drinnen hat sich halt nicht so viel verändert wie es nach außen hin den Anschein hat.
Und das weiß der Coach natürlich (ich sags ihm ja). Und zum ersten Mal in den zwei Monaten habe ich beobachtet wie die Sätze aus ihm nicht so raussprudelten und er ziemlich lange nachdachte wie und was er mir jetzt sagt.
„Es wäre zwar an und für sich nicht schlecht wie es laufen würde, aber er wisse, dass das alles nur Fassade ist. Und so gäbe es jetzt zwei Möglichkeiten: Ich würde versuchen wollen ein paar Dinge zu ändern, oder ich würde mir einen neuen Coach suchen müssen“
Was soll man auf so was sagen, außer schweigen. Natürlich hat er recht, aber ich bin eben nicht der Gefühlsmensch und war es nie. Emotionen kontrolliere ich. Macht übe ich aus und habe sie dort wo sie mir wichtig ist. Schlussendlich hatte ich sogar die Macht, dass ich den Coach dazu gebracht habe aus seiner Beobachterrolle in die Rolle zu schlüpfen, die er nicht will: die des Betroffenen.
Und all das habe ich mir während seinen Sätzen gedacht und den Satz: „Wie gestört bin ich eigentlich?“
Also:
"JA“ zu mehr Gefühlen und weniger Plan.
„JA“ zur Emotion
„JA“ zu Beziehungen mit Menschen und dem Einlassen auf sie
„JA“ zu meinen Fähigkeiten
Es folgte noch die Androhung die Betreuung sofort abzubrechen, für den Fall das ich weiterhin abnehme und es Gesundheitlich noch bedenklicher wird. Das hab ich mal mit einem Lächeln quittiert und dem Spruch: „ Keine Angst, ich hab noch viel vor!“
Der Coach ist cool.
Okay, ich wusste schon seit den letzten zwei Sitzungen, dass das so nicht weitergehen wird. Es ist nämlich wieder so ein wenig wie Normalität eingekehrt in meinem Leben. „Die Hölle“ habe ich dort hin verabschiedet wo sie mich nicht mehr treffen kann, außer ich will das so. Das Monat war quasi komplett ohne einen Kontakt zu ihr und das wird sich nicht ändern – weil es mir so besser geht.
Egal. Es läuft eben wieder alles nach außen hin – nur innen drinnen hat sich halt nicht so viel verändert wie es nach außen hin den Anschein hat.
Und das weiß der Coach natürlich (ich sags ihm ja). Und zum ersten Mal in den zwei Monaten habe ich beobachtet wie die Sätze aus ihm nicht so raussprudelten und er ziemlich lange nachdachte wie und was er mir jetzt sagt.
„Es wäre zwar an und für sich nicht schlecht wie es laufen würde, aber er wisse, dass das alles nur Fassade ist. Und so gäbe es jetzt zwei Möglichkeiten: Ich würde versuchen wollen ein paar Dinge zu ändern, oder ich würde mir einen neuen Coach suchen müssen“
Was soll man auf so was sagen, außer schweigen. Natürlich hat er recht, aber ich bin eben nicht der Gefühlsmensch und war es nie. Emotionen kontrolliere ich. Macht übe ich aus und habe sie dort wo sie mir wichtig ist. Schlussendlich hatte ich sogar die Macht, dass ich den Coach dazu gebracht habe aus seiner Beobachterrolle in die Rolle zu schlüpfen, die er nicht will: die des Betroffenen.
Und all das habe ich mir während seinen Sätzen gedacht und den Satz: „Wie gestört bin ich eigentlich?“
Also:
"JA“ zu mehr Gefühlen und weniger Plan.
„JA“ zur Emotion
„JA“ zu Beziehungen mit Menschen und dem Einlassen auf sie
„JA“ zu meinen Fähigkeiten
Es folgte noch die Androhung die Betreuung sofort abzubrechen, für den Fall das ich weiterhin abnehme und es Gesundheitlich noch bedenklicher wird. Das hab ich mal mit einem Lächeln quittiert und dem Spruch: „ Keine Angst, ich hab noch viel vor!“
Der Coach ist cool.
jeanluc78 - 29. Jan, 19:39
Vieles daraus könnte ich auch so übernehmen, wie Du es geschrieben hast. Und ich denke - hoffe - es ist nicht mehr so weit, bis ich mir die Dir auferlegten "Übungen/Lebensumstellungen" auch zu Gemüte führen muss.
Es ist nr so viel schwieriger, als es sich auf den ersten Blick liest.