Mr. Dukan und ich nehmen ab
Seltsamer Gedanke für mich, dass ich mal bewusst eine Diät machen möchte die nicht nach folgenden Prinzipien funktioniert:
Irgendwann vor (empfunden Steinzeit) längerer Vorzeit war genau dieses Prinzip das einzig mögliche. Allerdings gings da auch nie ums abnehmen selbst. Und mittlerweile ist diese Zeit auch schon wieder fast 5 Jahre her. Für manches fühle ich mich einfach zu alt.
Bewusste Diät, bewusst Essen und Kochen
Dennoch. Die alten Muster sind drinnen. Essen darf nichts: kosten, wert sein, muss schnell gehen, keine Aufmerksamkeit bekommen, nebenbei erledigt werden, nicht schmecken, keinen Spaß machen. Und ganz ehrlich: ich „mag“ diese Muster eigentlich, aber sie begünstigen damit natürlich alles ungesunde, fettreiche und trashfoodige Essen.
Vor 10 Jahren war das noch egal. Jetzt ist es das nicht mehr, nachdem ich das Essen ja auch bei mir behalte
Nachdem ich nun also genauso hoch wie schwer bin, an regelmäßige Bewegung zumindest im nächsten Monat nicht zu denken ist, habe ich mir das buch über die Dukan Diät also ausgebort. Kein ganz neuer, aber doch auch kein alter Hut.
Nachdem ich aber 10 Jahre Vegetarier war, fällt mir eine ausschließliche Ernährung über Fleisch, Fisch und Eier für 10 Tag lang sicher nicht leicht. Da werde ich eben auf alte Muster zurückgreifen und eines der schönsten ist: Geschmack ist mir egal. Ziel ist, wieder deutlich unter die 70iger Marke zu kommen und im zweiten Schritte diese Abnahme zu festigen, zu stabilisieren und somit auch gesünder zu leben.
Alte Bekannte
Meine Physiotherapeutin ist eine entfernte Bekannte und als ich dann dort so sitze und wir beide über unseren manischen Zugang zum Sport sprechen, erzählt sie mir ihre Magersucht und Bulimie Geschichte. Ich wusste schon vorher davon und hätte ich es nicht gewusst: ich hätte es gewusst. Menschen mit diesem „Hobby“ haben eine gewisse Ausstrahlung. Bisschen so wie Twilight. *g* Ich kanns nicht erklären, aber ich erkenne die Zeichen einfach und so gings mir auch bei ihr. Sie erzählt mir viel und ich berichtete von meinen Erlebnissen mit „der Hölle“ als diese im Spital war.
Dass ich selber mal das Hobby hatte, soweit bin ich nicht. War ich früher mal stolz, als einer der wenigen Männer auch „dazuzugehören“ sehe ich das heute anders. Ich erzähle es so gut wie nie wem. Wenn ich etwas darüber reden will schiebe ich andere (gibt’s genug in meiner Umgebung) vor und bestätige deren Geschichten einfach. Manchmal tut es aber einfach auch nur gut, jemanden reden zu hören, der diese Sache ähnlich sieht.
Und manchmal erkennt man erst daran, wie bescheuert das ist ,-)
- 1. Nix Essen
2. Nix Essen
3. Wenn doch essen, dann gleich einen Fressanfall und danach wieder rauskotzen
Irgendwann vor (empfunden Steinzeit) längerer Vorzeit war genau dieses Prinzip das einzig mögliche. Allerdings gings da auch nie ums abnehmen selbst. Und mittlerweile ist diese Zeit auch schon wieder fast 5 Jahre her. Für manches fühle ich mich einfach zu alt.
Bewusste Diät, bewusst Essen und Kochen
Dennoch. Die alten Muster sind drinnen. Essen darf nichts: kosten, wert sein, muss schnell gehen, keine Aufmerksamkeit bekommen, nebenbei erledigt werden, nicht schmecken, keinen Spaß machen. Und ganz ehrlich: ich „mag“ diese Muster eigentlich, aber sie begünstigen damit natürlich alles ungesunde, fettreiche und trashfoodige Essen.
Vor 10 Jahren war das noch egal. Jetzt ist es das nicht mehr, nachdem ich das Essen ja auch bei mir behalte
Nachdem ich nun also genauso hoch wie schwer bin, an regelmäßige Bewegung zumindest im nächsten Monat nicht zu denken ist, habe ich mir das buch über die Dukan Diät also ausgebort. Kein ganz neuer, aber doch auch kein alter Hut.
Nachdem ich aber 10 Jahre Vegetarier war, fällt mir eine ausschließliche Ernährung über Fleisch, Fisch und Eier für 10 Tag lang sicher nicht leicht. Da werde ich eben auf alte Muster zurückgreifen und eines der schönsten ist: Geschmack ist mir egal. Ziel ist, wieder deutlich unter die 70iger Marke zu kommen und im zweiten Schritte diese Abnahme zu festigen, zu stabilisieren und somit auch gesünder zu leben.
Alte Bekannte
Meine Physiotherapeutin ist eine entfernte Bekannte und als ich dann dort so sitze und wir beide über unseren manischen Zugang zum Sport sprechen, erzählt sie mir ihre Magersucht und Bulimie Geschichte. Ich wusste schon vorher davon und hätte ich es nicht gewusst: ich hätte es gewusst. Menschen mit diesem „Hobby“ haben eine gewisse Ausstrahlung. Bisschen so wie Twilight. *g* Ich kanns nicht erklären, aber ich erkenne die Zeichen einfach und so gings mir auch bei ihr. Sie erzählt mir viel und ich berichtete von meinen Erlebnissen mit „der Hölle“ als diese im Spital war.
Dass ich selber mal das Hobby hatte, soweit bin ich nicht. War ich früher mal stolz, als einer der wenigen Männer auch „dazuzugehören“ sehe ich das heute anders. Ich erzähle es so gut wie nie wem. Wenn ich etwas darüber reden will schiebe ich andere (gibt’s genug in meiner Umgebung) vor und bestätige deren Geschichten einfach. Manchmal tut es aber einfach auch nur gut, jemanden reden zu hören, der diese Sache ähnlich sieht.
Und manchmal erkennt man erst daran, wie bescheuert das ist ,-)
jeanluc78 - 7. Jan, 23:36